Das Cyberspace Visualization Project (CVP) entwickelt die Visualisierung von Datenräumen nicht wie die meisten anderen Projekte aus inhaltlichen Übereinstimmungen (Schlüsselworte) oder Hyperlink-Strukturen, sondern aus hierarchischen Verzeichnisstrukturen. Dies ist in der Annahme begründet, daß inhaltlich verwandte Dokumente im gleichen Verzeichnis liegen. Ein Vorteil dieses Ansatzes ist, daß er weit weniger rechenintensiv als die Visualisierung der Textbasis.
Der von CVP entwickelte Persistence Directory Placement Algorithm (PDPA).- Algorithmus ist dahingehend optimiert, daß das Ergebnis der Visualisierung von kleineren Veränderungen in den Verzeichnissen weitgehend unberührt bleibt. Dadurch sollen visuell signifikante und wiedererkennbare Visualisierungen entstehen, die bei wiederholter Nutzung auch über längere Zeiträume als Orientierungs-und Gedächtnisstützen fungieren können.
CVP visualisiert mehrere Nutzer im gleichen Datenraum und stellt ihnen Kommunikationsmöglichkeiten wie eMail und Chat zur Verfügung.
Die CVP-Homepage: http://cvp.hfbk.uni-hamburg.de/